Private Rentenversicherung
Die Qual der Wahl bei der Rentenversicherung. Welches Modell ist die richtige Wahl und bin ich damit ausreichend versichert?
Hier finden Sie verschiedene Formen der Altersversorgung, wobei als erstes die staatlich geförderten Produkte zum Einsatz kommen sollten – je nach Eignung – die Riester-Rente oder die Rürup Rente, wobei auch diese Produkte nur als Grundversorgung anzusehen sind und eine private Rentenversicherung immer zusätzlich in´s Auge gefasst werden sollte. Denn die staatliche Rente wird im Rentenalter auf keinen Fall ausreichend sein!
Riester Rentenversicherung
Die Riester Rente ist bekannt dafür, dass Sie sich vor allem für Familien als zusätzliche Rentenvorsorge lohnt, die mit einem staatlichen Zuschuß zusätzlich belohnt wird. Die Riester-Rente ist keine zusätzliche Rentenversicherung, sondern wurde vom Gesetzgeber eingeführt, um die Lücken, die durch die gesetzliche Absenkung der Rentenzahlungen entstanden sind, wieder zu schließen, damit man wieder auf das Rentenniveau kommt, dass vor dem Jahr 2001 herrschte.
Rürup Rentenversicherung
Angestellte mit einem hohen Verdienst, aber auch Selbständige und Freiberufler profitieren von der Rürup Rente. Insbesondere die Flexibilität der Zahlungsmodalitäten ist für Selbständige besonders interessant. Die Rürup-Rente ähnelt in ihren Bestimmungen sehr der gesetzlichen Rentenversicherung und soll genau dessen Leistungen auch in diesem Produkt wieder spiegeln. Während der Ansparzeit ist bisweilen ein hoher Sonderausgabenabzug möglich, der sich kontinuierlich bis zum Jahr 2030 steigert.
>> Rürup Rente
Private Rentenversicherung
Da der Lebensstandard im Alter mit der gesetzlichen Rentenversicherung nicht gesichert ist, sollte man zusätzlich privat vorsorgen und eine private Rentenversicherung abschließen. Auch wenn bereits ein Riester Vertrag besteht, so füllt dieser Vertrag nur die bereits getroffenen Kürzungen in der gesetzlichen Rente.
Grundsätzlich stehen Ihnen bei dieser Absicherungsmethode zwei verschiedene Konzepte zur Verfügung: auf der einen Seite, die klassische Variante und auf der anderen Seite, die fondsgebundene Variante, die vielfach auch mit dem Zusatz einer Beitragsgarantie abgeschlossen werden kann, so dass keine großen Verluste zu befüchten sind.